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Alternative Behandlung von

Brusttumoren

(Fibroadenome, Brustkarzinome, Phylloidtumore, Mammakarzinome)

Alternative Behandlung von

Brusttumoren

(Fibroadenome, Brustkarzinome, Phylloidtumore, Mammakarzinome)


Fibroadenome der Brust


Fibroadenome, gutartige Brustknoten bzw. Tumore in der Brust, lassen sich erfolgreich mit der Echotherapie behandeln. Die Behandlung mit Echotherapie ist eine Alternative zur Brust-OP. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

Behandlung von Fibroadenomen (gutartige Brustknoten) mit der Echotherapie unter Verwendung von High Intensity Focused Ultrasound (HIFU)

Prinzip der Echotherapie (HIFU) und Ergebnisse von klinischen Studien


Die Echotherapie basiert auf der Abgabe von einem sehr intensiven fokussierten Ultraschallstrahl (HIFU). Diese Ultraschallwellen werden im Fibroadenom fokussiert und rufen eine starke Hitze hervor, sie zerstören damit das Zielgewebe. Die Erhitzung zerstört Zellen des Fibroadenoms, die danach vom Körper selbstständig abgebaut werden. Der Ultraschallkopf des Geräts dient zugleich der Therapiedurchführung und -überwachung in Echtzeit.

Die Behandlung erfolgt ambulant unter leichter Lokalanästhesie. Ein Hautschnitt oder eine Narkose sind nicht erforderlich. Deshalb können die Patienten zeitnah nach der Behandlung nach Hause entlassen werden und sind in keiner Weise eingeschränkt.

Abhängig von der Größe des Fibroadenoms (Knotengröße) dauert die Behandlung zwischen 15 bis 45 Minuten.

Zertifiziert für die Behandlung von Fibroadenomen bzw. Brustknoten


Das medizinische Gerät für diese Behandlung hat das CE Zeichen 2012 für die Behandlung von Brust Fibroadenomen erhalten (dieses autorisiert die klinische Anwendung in der EU). Während einer registrierten Studie, die zwischen Mai 2011 und Februar 2013 durchgeführt wurde, sind 42 Patientinnen mit Brust-Fibroadenomen erfolgreich mit diesem Gerät behandelt worden. Die HIFU Behandlung wurde gut vertragen. In der Zwischenzeit haben sich viele weitere Patientinnen der HIFU Behandlung unterzogen.

Die Echotherapie wurde vom Prof. Dr. Dr. Korkusuz in Deutschland eingeführt. Es gibt mehrere wissenschaftliche Publikationen von ihm zur Echotherapie. Krankenkassen übernehmen die Echotherapie-Behandlung von Fibroadenomen.

Die Kosten zur Behandlung von Fibroadenomen der Brust mit der Echotherapie unter Verwendung von High Intensity Focused Ultrasound (HIFU) werden von den Krankenkassen (gesetzlich und privat) übernommen.

Ein Kostenvoranschlag ist nicht notwendig.

Die Abbildung zeigt ein Fibroadenom vor und nach Echotherapie.

Die Abbildung zeigt die Volumenreduktion eines Fibroadenoms über 24 Monate – die Ergebnisse basieren auf der Behandlung von 42 Patientinnen mit einem oder mehreren Fibroadenomen. Insgesamt wurden 51 Fibroadenome behandelt.

Was sind Fibroadenome?


Ein Fibroadenom ist ein gutartiger Tumor, der meist bei einer Selbstuntersuchung der Brust oder bei einer medizinischen Untersuchung festgestellt wird. Dies ist der am weitesten verbreitete Tumor von Frauen im gebärfähigen Alter, er kann jedoch in allen Altersstufen auftreten. 10% aller Frauen entwickeln in Ihrem Leben ein Fibroadenom.

Ein Fibroadenom erhöht nicht das Risiko für Brustkrebs und ist auch keine Vorstufe von Krebs.

Fibroadenome mit der Echotherapie behandeln

Die Echotherapie wird mit einem medizinischen Gerät durchgeführt, das einen sehr intensiven, fokussierten Ultraschallstrahl abgibt (HIFU), um die Zellen des Fibroadenoms zu zerstören.

Welche Vorteile sind bei der Behandlung von Fibroadenomen mit Echotherapie zu erwarten?

Der zu erwartende Vorteil ist eine Volumenreduktion Ihres Fibroadenoms ohne Operation.

Was sind die Risiken und die möglichen Nebenwirkungen?

Wie jede medizinische Behandlung können Risiken mit der Anwendung von HIFU für die Zerstörung von Fibroadenomen verbunden sein. Verfahrensspezifische Komplikationen können durch die Wärme entstehen. Allerdings sind solche Komplikationen nicht dokumentiert worden.

Übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten?

Ja, die Behandlung von Brustknoten mit Echotherapie (HIFU) wird von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Zur Behandlung ist kein Kostenvoranschlog notwendig.

Was sind alternative Behandlungen?


Wenn das Fibroadenom Symptome verursacht, wie beispielsweise Schmerzen, Deformation oder wächst, kann es chirurgisch oder mit minimalinvasiven Techniken entfernt werden.

Bei der minimalinvasiven Technik wird – durch einen kleinen Schnitt – eine Sonde in das Fibroadenom eingeführt. Die Sonde verwendet extreme Kälte oder extreme Wärme, sodass das Gewebe vor Ort zerstört wird.

Bösartiger Brusttumor (Mamakarzinom vor und nach Therapie) durch Prof. Korkusuz

© Deutsches Zentrum für Thermoablation e.V.
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